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Bundeswehr: Feldwebel bei Schießübung getötet

Bei einem Übungsschießen auf dem Truppenübungsplatz Heuberg in Baden-Württemberg ist ein Ausbildungsleiter der Bundeswehr ums Leben gekommen. Gegen mehrere Teilnehmer der Übung wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt.

Albstadt - Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Balingen mitteilte, wurde der 36-jährige Hauptfeldwebel von einem Projektil tödlich am Oberkörper getroffen. Die genauen Gründe für den Schießunfall seien noch nicht geklärt.

Nach Angaben des Polizeisprechers hielt sich auf dem Übungsplatz eine kleinere Gruppe von "nicht mehr als zehn" Soldaten des Heeres auf. Nach Berichten des Südwestrundfunks (SWR) handelte es sich um Mitglieder des Kommandos Spezialkräfte (KSK) aus Calw. Der "Bild-Zeitung" zufolge gehörte auch der Getötete der Elitetruppe an. Die Polizei äußerte sich dazu nicht.

Der Schießunfall ereignete sich kurz nach 19.00 Uhr auf der Gemarkung Albstadt-Ebingen. Der Hauptfeldwebel starb noch am Unfallort. (tso/ddp)

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