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Zeit für Fotos: Die Luft in Peking ist besser geworden, aber nicht gut.

© dpa

China: Smog-Alarmstufe Rot in Peking beendet

In Peking ist erstmals seit Tage wieder blauer Himmel zu sehen. Die Smog-Alarmstufe Rot wurde nach einer Luftverbesserung beendet.

Erstmals seit Tagen hat Peking am Donnerstag nicht unter einer dichten Smog-Schicht gelegen. Blauer Himmel und Sonnenschein strahlten über der chinesischen Hauptstadt, und die Smog-Alarmstufe Rot lief nach Angaben der Umweltbehörde am Mittag (Ortszeit) aus.

Die Stadtverwaltung erklärte im Internet, die Maßnahmen der vergangenen Tage hätten Wirkung gezeigt. Die Stadt bedankte sich bei den Bewohnern Pekings für deren Mithilfe und kündigte an, hart für eine Verbesserung der Luftqualität zu kämpfen. Die Feinstaubwerte lagen am Donnerstag deutlich unter dem Niveau der vergangenen Tage in der Hauptstadt Chinas: Die Werte für den besonders gesundheitsgefährdenden PM2,5-Feinstaub sanken auf 22 - vergangene Woche waren sie zwischenzeitlich auf mehr als 600 gestiegen.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, dass ein Grenzwert von durchschnittlich 25 Mikrogramm über den Tag verteilt nicht überschritten werden sollte. Die Behörden hatten am Montag erstmals die Alarmstufe Rot, die höchste auf einer vierstufigen Skala, ausgerufen. Die Hälfte der Privatfahrzeuge erhielt Fahrverbot, Fabriken wurden geschlossen, Bauarbeiten eingestellt, viele Schulen verzichteten auf Unterricht. (AFP)

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