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Dammbruch: Camper und Indianer aus Grand Canyon gerettet

Ein gebrochener Damm hat für Überschwemmungen im Grand Canyon gesorgt. Helfern gelang es, hunderte Menschen vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen. Wegen des schwierigen Geländes rückten die Retter aus der Luft an.

Nach heftigen Regenfällen im US-Bundesstaat Arizona sind mehrere hundert Menschen aus dem Grand Canyon in Sicherheit gebracht worden. Der Bruch des Redland-Dammes hatte am Sonntag zu Überschwemmungen in dem Dorf Supai am unteren Ende des Canyons geführt, wie örtliche Medien unter Berufung auf die Nationalparkverwaltung berichteten. Der Damm liegt in einem Seitental des Grand Canyon.

400 Menschen wurden den Angaben zufolge mit Hubschraubern aus dem Dorf gerettet, darunter zahlreiche Angehörige des Havasupai- Indianerstammes. Außerdem mussten 75 Camper das Weite suchen. Auch sie wurden von der Nationalgarde ausgeflogen, wie es weiter hieß. Der Grand Canyon in der Wüste von Arizona ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der USA. Er ist insgesamt 446 Kilometer lang und zieht sich durch die Staaten Arizona und Nevada. Das Naturwunder zieht jährlich Millionen Touristen an. (sf/AFP/dpa)

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