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Panorama: Die Menschen in Venezuela legen am meisten Wert auf gutes Aussehen

Schönheit ist nicht alles. Zumindest für die Deutschen, die in einer Studie zur Eitelkeit des US-Instituts Roper Reports Worlwide (RRW) den letzten Platz belegen.

Schönheit ist nicht alles. Zumindest für die Deutschen, die in einer Studie zur Eitelkeit des US-Instituts Roper Reports Worlwide (RRW) den letzten Platz belegen. RRW fragte in 30 Ländern je 1000 Menschen, wie oft sie auf ihr Äußeres achten, was sie tun, um schön zu sein und warum sie schön sein wollen. In Venezuela leben der Studie zufolge die eitelsten Menschen der Welt. Hier gaben 65 Prozent der Frauen und 47 Prozent der Männer zu, ständig auf ihr Äußeres bedacht zu sein. Aber ist das verwunderlich in einem Land, in dem Frauen in besonderen Schulen gezielt zu Kandidatinnen für Schönheitswettbewerbe ausgebildet werden? In Deutschland sagten insgesamt nur drei Prozent der 1000 Befragten, ein Prozent der Männer und vier Prozent der Frauen, dass sie ständig auf ihr Äußeres achten würden. Die Hälfte der Deutschen gab an, nur manchmal daran zu denken, wie sie aussehen. Weltweit auf Platz zwei liegen bei den Frauen die Russinen gefolgt von den Mexikanerinnen und den Südafrikanerinnen. Beim männlichen Geschlecht folgen den Venezolanern die Mexikaner, Türken und Saudiaraber. Auf die Frage, warum man sich um seine Schönheit kümmere, sagte der Großteil der Befragten, dass das Gefühl schön zu sein gleichzeitig auch eine gute Stimmung bewirke. Bei der Frage, was man tue, um schön zu sein, gingen die Meinungen allerdings in unterschiedliche Richtungen. Als einen Weg zur Schönheit sehen rund 79 Prozent der Deutschen das Zähneputzen, auch in den Niederlanden steht das, im Gegensatz zu England, hoch im Kurs. Die weltweit beliebtesten "Methoden", um seine Schönheit zu bewahren liegen bei den Deutschen nur auf den Plätzen zwei und drei: eine ausgeprägte Pflege der Haut und genug Schlaf.

hr

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