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DIE NERVEN LIEGEN BLANK: Pilot glaubte, den Vulkan zu riechen

Trotz der Normalisierung im Luftverkehr liegen bei einigen Leuten die Nerven blank. Ein in der Boulevardpresse groß herausgestellter Zwischenfall mit einem britischen Ferienflieger erwies sich hinterher als völlig harmlos.

Trotz der Normalisierung im Luftverkehr liegen bei einigen Leuten die Nerven blank. Ein in der Boulevardpresse groß herausgestellter Zwischenfall mit einem britischen Ferienflieger erwies sich hinterher als völlig harmlos. Die Boeing 757 der Thomas Cook Airlines war am Mittwoch ohne Passagiere in Manchester gestartet, um auf Korfu gestrandete Urlauber abzuholen. Über der Nordsee versagte in einem der beiden Triebwerke ein Ventil, das die Klimaanlage mit Luft versorgt. Gleichzeitig meinte die Crew, an Bord der Maschine den Geruch von „Vulkanasche“ zu spüren. Der Pilot entschloss sich zur Umkehr. In Manchester wurde die Maschine dann überprüft und konnte schon bald darauf wieder starten. Es habe sich um einen kleinen technischen Defekt in der Klimaanlage gehandelt, hieß es bei der Airline. Er habe in keiner Weise etwas mit der isländischen Vulkanasche zu tun gehabt. Ein beißender Geruch gehört zu den Warnzeichen für den Einflug in Vulkanasche. Eine Geruchsentwicklung kann aber auch bei anderen Defekten in der Klimaanlage auftreten. du-

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