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Panorama: Die Reiseveranstalter bieten kostenlose Umbuchungen oder Stornierungen an

Wegen des Hurrikans "Floyd" haben Touristikunternehmen ihre Reiserouten geändert und Schutzmaßnahmen für ihre Gäste an der Südostküste der USA getroffen. Das Deutsche Reisebüro flog 300 Urlauber vom gefährdeten Bundesstaat Florida an die Westküste.

Wegen des Hurrikans "Floyd" haben Touristikunternehmen ihre Reiserouten geändert und Schutzmaßnahmen für ihre Gäste an der Südostküste der USA getroffen. Das Deutsche Reisebüro flog 300 Urlauber vom gefährdeten Bundesstaat Florida an die Westküste. Den Kunden seien kostenlose Umbuchungen oder Stornierungen angeboten worden, bisher hätten aber nur zwei Urlauber ihre Reise storniert. Viele ändern ihre Reiseroute. Der Condor-Neckermann Touristik-Konzern (C&N Touristic) richtet sich nach den Anweisungen der US-Regierung und brachte seine 400 bis 500 Gäste in der Region in Schutzräumen unter, wie C&N-Sprecher Ulf Henning berichtete. Der für Sonnabend vorgesehene nächste Condor-Flug nach Fort Lauderdale solle planmäßig gehen. Der Charterflieger LTU International Airways annullierte am Mittwoch seinen Flug von Düsseldorf nach Miami. Den Passagieren wurden kostenlose Stornierung oder Umbuchungen angeboten. Fluggäste, die den Rückflug von Miami nach Düsseldorf gebucht hatten, würden zunächst vor Ort betreut. 160 Gäste der LTU-Reiseveranstalter Meiers Weltreisen, THR Tours und Marlboro Reisen wurden von der Ostküste in Hotels ins Landesinnere bei Fort Myers gebracht, Busrundreisen wurden zum Teil umgeleitet. Die Lufthansa, die am Dienstag ihren täglichen Direktflug Frankfurt-Miami nach Houston umgeleitet hatte, startete am Mittwoch wieder plangemäß nach Florida. Der Flughafen von Miami ist wieder geöffnet.

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