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Panorama: Ein Hoch kann sich gegen mehrere Tiefs nur schwer durchsetzen

Nach dem sommerlichen Maianfang bringt der Wonnemonat in der kommenden Woche unbeständiges Aprilwetter über ganz Deutschland. Am schlimmsten trifft es die Norddeutschen - sie können die Sonnencreme getrost wegpacken und sollten die ganze Woche lang nicht ohne Regenschirm aus dem Haus gehen.

Nach dem sommerlichen Maianfang bringt der Wonnemonat in der kommenden Woche unbeständiges Aprilwetter über ganz Deutschland. Am schlimmsten trifft es die Norddeutschen - sie können die Sonnencreme getrost wegpacken und sollten die ganze Woche lang nicht ohne Regenschirm aus dem Haus gehen.

Schuld am unbeständigen Wetter ist ein Dauerwettstreit zwischen einem Hoch und mehreren Tiefs, wie der Deutsche Wetterdienst am Montag in Offenbach mitteilte.

Während rege Tiefdruckgebiete über dem Atlantik und über Skandinavien für kühle und feuchte Luft sorgen, schiebt ein stabiles Hoch über den Azoren immer mal wieder einen Schönwetter-Keil nach Deutschland. "Diese Wetterlage ist durchaus normal für Europa", sagte die Meteorologin Petra Fechner gestern.

Der Wetter-Wettstreit hat keinen eindeutigen Sieger: Am Dienstag und Mittwoch gewinnt das Hoch, am Donnerstag und Freitag wird es von Tiefs verdrängt. Rechtzeitig zum Wochenende holt das Hoch wieder auf.

Nach den Voraussagen des Wetterdienstes Meteofax/Meteomedia ziehen zwar am Dienstag in der Nähe der Oder sowie vom Thüringer Wald bis zum Elbsandsteingebirge einzelne Schauer auf, dazwischen scheint aber häufiger die Sonne.

Am Nachmittag bringen dann auch an der Nordsee dunklere Wolken Regen mit sich. Insgesamt soll es mit 15 Grad an der Ostsee und 22 Grad im Breisgau aber schon wieder spürbar wärmer werden. Am Mittwoch bleibt es im Norden bei kühleren 15 bis 17 Grad bewölkt und regnerisch. Nach Süden hin dominiert jedoch die Sonne bei 20 bis sommerlichen 26 Grad.

"Am Donnerstag wird es überall unbeständig", prognostiziert Meteorologin Fechner. Im Nordwesten trübt Schauerwetter den Tag, über der Mitte Deutschlands liegt ein Regenwolken-Streifen und im Osten und Süden werden Gewitter erwartet. Die Temperaturen sind im Nordwesten und Westen frühlingshaft - mit Höchstwerten zwischen 14 und 19 Grad.

Im Osten und Süden wird es sommerlich warm: Die Temperaturen klettern auf 20 bis 25 Grad. Am Freitag liegen die Werte dann wieder überall unter der 20-Grad-Marke und es gibt Schauer. Doch als Ausgleich winkt der Ausblick auf ein schönes Wochenende mit Temperaturen über 20 Grad und kräftigem Sonnenschein.

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