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Panorama: Expo: Kunst braucht Zeit

Das Warten auf das letzte Expo-Projekt hat sich gelohnt: 25 Tage nach dem Ende der Weltausstellung wurde am Sonnabend in Uelzen der Hundertwasser-Bahnhof eingeweiht. "Der Bahnhof ist ein Kunstobjekt, und das braucht Zeit", sagte Bahnsprecher Frohns.

Das Warten auf das letzte Expo-Projekt hat sich gelohnt: 25 Tage nach dem Ende der Weltausstellung wurde am Sonnabend in Uelzen der Hundertwasser-Bahnhof eingeweiht. "Der Bahnhof ist ein Kunstobjekt, und das braucht Zeit", sagte Bahnsprecher Frohns. "Der Hundertwasser-Bahnhof wird ein Ausflugsziel für die nächsten 100 Jahre sein."

Für den Bau des Gebäudes mit Keramiksäulen und goldenen Kugeln gab es nur ein Modell des Wiener Künstlers Friedensreich Hundertwasser im Maßstab 1:50, aber keine Pläne. Hundertwasser starb im Februar. Der für 19 Millionen Mark aus einem denkmalgeschützten wilhelminischen Gebäude aus dem Jahre 1888 umgestaltete Bahnhof trägt bis in die Details die unverwechselbare Handschrift Hundertwassers. So sind auch die Tunnel zu den Gleisen und die Toiletten mit welligen Fußböden und geschwungenen Kacheln ausgestaltet.

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