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Panorama: Feuer und Flamme: Lexikon: Käfer, die das Feuer fühlen

Feuerland heißt eine Inselgruppe an der Südspitze Südamerikas, die vom Festland durch die Magellanstraße getrennt ist. Der portugiesische Seefahrer Fernao de Magellan, seit 1517 in spanischen Diensten, benannte sie 1520 nach den Indianerfeuern, die er dort nachts aufleuchten sah.

Feuerland heißt eine Inselgruppe an der Südspitze Südamerikas, die vom Festland durch die Magellanstraße getrennt ist. Der portugiesische Seefahrer Fernao de Magellan, seit 1517 in spanischen Diensten, benannte sie 1520 nach den Indianerfeuern, die er dort nachts aufleuchten sah.

Feuerquallen haben Fangarme mit unzähligen Nesselzellen. Darin befinden sich Kapseln mit einem lähmenden Gift. Sie explodieren schon bei der leichtesten Berührung mit einem Beutetier und schleudern ihm winzige Giftpfeile in die Haut. Kommt der Mensch mit einer Feuerqualle in Kontakt, brennt die Haut heftig. Einige Arten aus dem indo-australischen Meer sind so giftig, dass sie sogar Menschen binnen weniger Minuten töten können.

Feuerkäfer sind auf die Entdeckung von Waldbränden spezialisiert. Ihre Larven ernähren sich ausschließlich vom Holz frisch verbrannter Bäume. Feuerkäfer, auch "Schwarze Kiefernprachtkäfer" genannt, paaren sich, wo das Feuer noch lodert. Die Weibchen legen ihre Eier unter die verkohlte Rinde. Zoologen aus Bonn und Gießen fanden heraus, dass die Käfer einen Waldbrand mit ihren nur wenige Millimeter langen Fühlern schon aus einer Entfernung von bis zu 50 Kilometern orten können.

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