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Panorama: Fünf Tote bei Hubschrauberabsturz

Bei einem Hubschrauberabsturz in Hamburg sind am Donnerstag alle fünf Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Die Polizei geht nach Angaben ihres Sprechers Rainer Fallak davon aus, dass die Leiche des fünften, zunächst vermissten Opfers unter den Trümmern des Helikopters liegt.

Bei einem Hubschrauberabsturz in Hamburg sind am Donnerstag alle fünf Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Die Polizei geht nach Angaben ihres Sprechers Rainer Fallak davon aus, dass die Leiche des fünften, zunächst vermissten Opfers unter den Trümmern des Helikopters liegt. Die anderen vier Toten waren bereits kurz nach dem Unglück geborgen worden. Der SAR-Rettungshubschrauber der Bundeswehr war um 9 Uhr 22 über einem Kleingartengelände in Hamburg-Hummelsbüttel abgestürzt.

Als Ursache wird technisches Versagen vermutet. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf Experten vor Ort. Offenbar habe sich der Hauptrotor der Maschine vom Typ Bell UH-1 D in der Luft gelöst. Der Hubschrauber stürzte sofort ab. Der Rotor, der beim Aufprall einen abgestellten Kleintransporter zerstörte, wurde sichergestellt. Eine offizielle Bestätigung für die Absturzursache war jedoch zunächst nicht zu bekommen.

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