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Gesundheit: Die Kommission

Der Berliner Senat hat in diesem Februar eine Experten-Kommission beauftragt. Sie soll ein zukunftsfähiges Konzept für die Hochschulmedizin erarbeiten, mit dem aber gleichzeitig 98 Millionen Euro jährlich an Landeszuschüssen für die Universitäten eingespart werden können.

Der Berliner Senat hat in diesem Februar eine Experten-Kommission beauftragt. Sie soll ein zukunftsfähiges Konzept für die Hochschulmedizin erarbeiten, mit dem aber gleichzeitig 98 Millionen Euro jährlich an Landeszuschüssen für die Universitäten eingespart werden können.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hatte diese Kommission erst unter öffentlichem Druck zugestanden. Sein Vorwurf: Kommissionen brauchen viel Zeit und hinterher passiert wenig. Der Kommission unter dem Vorsitz des Juristen Winfried Benz gehören vier weitere Experten an: Volker ter Meulen aus Würzburg hat bereits eine frühere Begutachtung der Berliner Medizin wesentlich mitgestaltet, außerdem die Hochschulmediziner Guido Adler und Jörg-Rüdiger Siewert sowie die frühere Hamburger Finanzsenatorin Ingrid Nümann-Seidewinkel.

Das Gutachten wird vor dem Beschluss des Senats noch vom Wissenschaftsrat geprüft. Er berät die Politik in Bund und Ländern in allen wichtigen Fragen der Hochschul- und Forschungspolitik. Tsp

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