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Gesundheit: Ein Metall, das Hitze kalt lässt

Die meisten festen Stoffe dehnen sich bei Wärme aus, weil sich der Abstand zwischen ihren Atomen vergrößert. Einige Materialien ziehen sich hingegen bei übermäßiger Hitze zusammen.

Die meisten festen Stoffe dehnen sich bei Wärme aus, weil sich der Abstand zwischen ihren Atomen vergrößert. Einige Materialien ziehen sich hingegen bei übermäßiger Hitze zusammen. Jetzt haben Forscher der Michigan State University in den USA herausgefunden, dass ein Metall aus Gallium, Germanium und Ytterbium von nahezu jeglicher Temperaturänderung unbeeindruckt bleibt. Ob das Material bei minus 170 Grad Celsius gefroren oder bei plus 130 Grad Celsius gebacken wird – das Volumen ändert sich so gut wie nicht, berichten Mercouri Kanatzidis und sein Team im Wissenschaftsmagazin „Nature“ (Band 425, Seite 702). Hitzebeständige Stoffe sind unter anderem in der Raumfahrt wegen der großen Temperaturschwankungen im All von Bedeutung. tdp

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