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Gesundheit: Fischer protestieren gegen "Nullnutzungszonen" im geschützten Wattenmeer

35 Fischkutter haben am Mittwoch Kurs auf Kiel genommen, um gegen die geplante Ausweitung des Nationalparkes Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer zu protestieren. Die niedersächsischen und schleswig-holsteinischen Muschel- und Krabbenfischer wenden sich besonders gegen "Nullnutzungszonen".

35 Fischkutter haben am Mittwoch Kurs auf Kiel genommen, um gegen die geplante Ausweitung des Nationalparkes Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer zu protestieren. Die niedersächsischen und schleswig-holsteinischen Muschel- und Krabbenfischer wenden sich besonders gegen "Nullnutzungszonen". In einem Gebiet vor der Nordseeinsel Sylt dürfte nach Verabschiedung der Nationalpark-Novelle beispielsweise nicht mehr gefischt werden. Grund: dort soll ein Aufzuchtgebiet der Schweinswale geschützt werden. Die Fischer fürchten um die von ihnen mitgenutzten Fanggründe und darum, dass ihre Kollegen aus dem Norden gezwungen würden, vermehrt vor der Küste Niedersachsens zu fischen. Schleswig-Holsteins Umweltminister Rainder Steenblock (Grüne) hat angekündigt, an seinen Plänen für die Neugestaltung des Nationalparks festzuhalten.

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