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Gesundheit: FU: GEW kritisiert Gaehtgens wegen Projekttutorien

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW hat die Leitung der Freien Universität aufgefordert, alle Projekttutorien zu erhalten: "Die Haltung der FU-Leitung ist nicht nur politisch instinktlos, sondern zeugt von einem merkwürdigen Demokratieverständnis," sagte die stellvertretende Vorsitzende der Berliner GEW, Rose-Marie Seggelke. Dem FU-Präsidenten Peter Gaehtgens gehe es nicht hauptsächlich darum, die 200 000 Mark, die das Programm kostet, zu sparen.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW hat die Leitung der Freien Universität aufgefordert, alle Projekttutorien zu erhalten: "Die Haltung der FU-Leitung ist nicht nur politisch instinktlos, sondern zeugt von einem merkwürdigen Demokratieverständnis," sagte die stellvertretende Vorsitzende der Berliner GEW, Rose-Marie Seggelke. Dem FU-Präsidenten Peter Gaehtgens gehe es nicht hauptsächlich darum, die 200 000 Mark, die das Programm kostet, zu sparen. Sein Ziel sei vielmehr "eine offene Machtprobe mit den demokratisch gewählten Gremien der FU." Die Halbierung der geplanten Mittel werde ein bundesweit einmaliges Projekt der Studienreform zunichte machen.

Die Projekttutorien sind von den FU-Studierenden im Streiksemester 1988/89 erkämpft worden. Es handelt sich um Angebote, die die Studierenden in Eigenregie anbieten. Ursprünglich umfasste das Projekt 68 Tutorien, inzwischen sind es noch 20. Diese will das Präsidium der Uni auf zehn halbieren.

akü

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