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Gesundheit: Humboldt-Uni wählt am 1. November

Präsidenten-Suche kurz vor dem Abschluss

Nach monatelangem Hin und Her scheint sich die HumboldtUniversität (HU) neuerdings bei der Suche nach Präsidentschaftskandidaten sicher zu sein. Gestern hat sie den Termin für die Präsidentenwahl auf den 1. November festgelegt. Die Anhörung der Kandidaten ist für den 25. Oktober geplant.

Bis dahin will das Kuratorium, das aus Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammengesetzt ist, noch einmal zusammentreten – trotz der Semesterferien. Am 23. September berät es über den Stand der Kandidatensuche, die die Findungskommission betreibt.

Derzeit gelten der Generalsekretär der Kultusministerkonferenz (KMK), Erich Thies, und der Rektor für Lehre an der ETH Zürich, Konrad Osterwalder, als Favoriten. Von der Findungskommission gefragt wurde auch der Biophysiker Günter Fuhr, der das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik in St. Ingbert leitet. Fuhr soll dem Vernehmen nach aber nicht bereit sein, nach Berlin zu wechseln.

Seine Beratungen über die Reformsatzung hat das Konzil der Humboldt-Universität gestern nicht abschließen können. Sie wurden auf den 15. November vertagt. Bis dahin bleibt ungeklärt, ob das verfassungsgebende Gremium, das Konzil, künftig viertelparitätisch mit einer gleich starken Vertretung der Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeiter, Studenten und Dienstkräfte besetzt wird. Mitte November könnte auch schon der neue Präsident mitdiskutieren – wenn die HU im Zeitplan bleibt. U.S.

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