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Gesundheit: Marssonde Odyssey

Die rund 300 Millionen Dollar teure und 725 Kilogramm schwere Raumsonde „Mars Odyssey“ startete 7. April 2001.

Die rund 300 Millionen Dollar teure und 725 Kilogramm schwere Raumsonde „Mars Odyssey“ startete 7. April 2001. Am 24. Oktober 2001 schwenkte sie in eine Umlaufbahn um den Mars ein und begann den Abstieg auf die Umlaufbahn. 76 Tage später erreichte sie in 400 Kilometer Höhe die Bahn, von der aus bis Juli 2004 gemessen werden soll. Die Wissenschaftler erwarten weitere Einblicke in Klima und Geologie des roten Planeten. Speziell soll nach jahreszeitlichen Veränderungen an den Polen und nach Eis unter der Oberfläche gesucht werden.

Die Instrumente der Odyssey:

Gammastrahlen-Spektrometer: Es untersucht die chemische Zusammensetzung der Oberfläche.

Strahlungsmessung: Das „Martian Radiation Environment Experiment“ prüft die kosmische Strahlung sowohl auf dem Flug zum Mars wie auch in der Umlaufbahn. Damit möchte man die Strahlendosen abschätzen, denen Menschen während eines Fluges zum Mars ausgesetzt sein können.

Thermische Kamera: Das „Thermal Emission Imaging System“ liefert hochauflösende Wärmebilder, die über die Zusammensetzung des Planetengesteins aufklären.

Für die Energiezufuhr sorgen drei 5,7 Meter lange Sonnenpaneele. Die Kommunikation mit der Erde, speziell Informationen über die Flugbahn, ermöglicht eine Parabolantenne. pja

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