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Gesundheit: Uni-Rektoren wollen Hilfe von der ZVS

Die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) soll eine Serviceeinrichtung werden, die die Hochschulen bei der Studierendenauswahl unterstützt. Wie die Hochschulrektoren sich die neuen Aufgaben der ZVS vorstellen, diskutierten sie am Dienstag auf ihrer Sitzung in Bonn.

Die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) soll eine Serviceeinrichtung werden, die die Hochschulen bei der Studierendenauswahl unterstützt. Wie die Hochschulrektoren sich die neuen Aufgaben der ZVS vorstellen, diskutierten sie am Dienstag auf ihrer Sitzung in Bonn. Danach soll die ZVS im Auftrag der Hochschulen die Bewerber über Studienangebote und Auswahlkriterien informieren, Bewerbungen entgegennehmen, eine Vorauswahl treffen sowie Zulassungs- und Ablehnungsbescheide versenden. Margret Wintermantel, die Präsidentin der HRK, sagte, es bedürfe einer „Koordinierung, um überflüssige Mehrarbeit zu vermeiden“. Seit dem Wintersemester können die Unis zulassungsbeschränkte Studienplätze zu sechzig Prozent nach eigenen Kriterien vergeben. Die neue ZVS soll nach dem Willen der HRK eine Einrichtung der Kultusministerkonferenz und der HRK werden, die vom Staat finanziert wird.

Zu Vizepräsidenten wählte die HRK Beate Rennen-Allhoff, die Chefin der Fachhochschule Bielefeld, und Klaus Dicke, Rektor der Uni Jena. Im Amt bestätigt wurde Burkhard Rauhut, Leiter der RWTH Aachen. akü

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