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Gesundheit: Virtueller Blick in den Körper

Darmuntersuchungen – vor allem auf Krebs – sind unangenehm, zum Teil sogar schmerzhaft. Denn bei der Koloskopie muss ein Schlauch mit eingebauter Optik samt Beleuchtung eingeführt werden.

Darmuntersuchungen – vor allem auf Krebs – sind unangenehm, zum Teil sogar schmerzhaft. Denn bei der Koloskopie muss ein Schlauch mit eingebauter Optik samt Beleuchtung eingeführt werden. Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) soll die Untersuchung nun ebenso präzise, aber ohne Eingriff stattfinden. Die Firma Siemens hat die Zulassung für ihr neues Gerät von der zuständigen amerikanischen Behörde (Food and Drug Administration, FDA) erhalten.

Der MRTScanner erstellt dabei Querschnittbilder des Körpers. Computer und Software errechnen daraus eine dreidimensionale Ansicht des Darmtrakts. Der Arzt kann den Dickdarm auf dem Monitor nach den Vorläufern von Tumoren suchen, den Polypen. Nach Unternehmensangaben ist es mit diesem Gerät möglich, auch Falten und Verengungen im Darm genau zu kontrollieren, Abschnitte, die mit einem Endoskop nur schwer einzusehen sind. Tsp

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