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Gesundheit: Zivilcourage lernen, ökologisch denken Der Club of Rome will

deutsche Schulen beflügeln

Wer die Welt verbessern oder zumindest erhalten möchte, der fange damit in der Schule an: Aus diesem Impuls heraus engagiert sich der Club of Rome neuerdings im deutschen Schulwesen. Schulen, die für die Ziele des Clubs eintreten, werden über fünf Jahre von dessen deutscher Sektion beraten und dürfen den Titel „Club of RomeSchule“ tragen. Dafür verpflichten sie sich, Schulprogramme mit Leitzielen zu entwickeln: Soziale Solidarität gehört ebenso dazu wie Zivilcourage, kulturelle Sensibilität, ein Sinn für Gerechtigkeit und ökologisches Denken. Lehrer und Schulleiter werden fortgebildet. „Diese Schulen werden durch ihre pädagogisch-unterrichtliche Arbeit zu den modernsten Schulen Deutschlands gehören“, hieß es jetzt bei der Vorstellung des Projekts in Frankfurt. Schwerpunkte sind auch Bewegung, Musik und Kunst. Zunächst ist eine Partnerschaft mit 30 Schulen vorgesehen, das Netzwerk soll sich aber über das gesamte Bundesgebiet ausdehnen.

Club of Rome-Schulen sollen weitgehend selbstständig arbeiten: entscheiden, wie sie mit ihrem Budget umgehen, wen sie einstellen, wie sie ihr Curriculum und ihren Tagesablauf gestalten. Der Club of Rome wurde 1968 als Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Wirtschaftsprofis gegründet und erregte 1972 Aufsehen mit der Publikation „Die Grenzen des Wachstums“. D.N.

Kontakt: Beyer@clubofrome.org; Telefon: 040/81 90 70.

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