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Gesundheit: Zu Ende erzählt

Tagesspiegel-Wettbewerb: Sieger-Erzählungen stehen im Internet

„Fremd sein, in die Fremde gehen“ – unser Erzählwettbewerb im Tagesspiegel ist vorüber, doch noch immer schreiben uns Teilnehmerinnen und Teilnehmer oder rufen in der Redaktion an, um zu sagen, wie ihnen das große Erzählfest im Ethnologischen Museum in Dahlem gefallen hat. Wir freuen uns über die große Resonanz!

Viele der etwa 500 Leser, die zum Erzählfest gekommen sind, haben den Tag offenbar genossen. Aber es gab auch Kritik. Manche Teilnehmer fanden die Auswahl der Juroren nicht einleuchtend: Waren es wirklich die besten Geschichten, die hier zum Vortrag kamen? Und apropos Vortrag: Warum haben so viele Erzähler einfach vom Blatt abgelesen anstatt frei zu sprechen?, wurden wir gefragt. Andere Teilnehmer fanden es nicht richtig, dass die Vorträge am Nachmittag parallel liefen, sie also nicht alles hören konnten. Und auch, dass die „offene Erzählecke“, in der jeder Erzähler sein Werk vorstellen konnte, im Museum schwer zu finden war, wurde kritisiert.

Es ist sicher schade, dass nicht alles perfekt lief, obwohl wir uns Mühe gegeben haben. Aber ein bisschen Improvisation gehörte nun einmal auch dazu – wir hätten schließlich vorher nicht gedacht, dass so viele Leser ihre Geschichten schicken – 300 waren es! Und natürlich hängt ja auch manches vom persönlichen Geschmack jedes Einzelnen ab. Trotz allem hoffen wir, dass es den Teilnehmern insgesamt so viel Spaß gemacht hat wie uns. Wer die drei SiegerErzählungen lesen will, findet sie im Internet, wo auch alle anderen Artikel zum Thema gesammelt wurden: www.tagesspiegel.de/erzaehlwettbewerb . Tsp

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