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Panorama: Götz Otto, frustriert in Cannes - Der Künstler, der wieder Prince heißt

Die Filmfestspiele in Cannes haben sich für den deutschen Schauspieler Götz Otto zu einem frustrierenden Erlebnis entwickelt. Nach einem Bericht von "Gala" schritt der Bond-Bösewicht zunächst neben seiner Filmpartnerin Angie Everhart über den roten Teppich, fühlte sich dann aber von ihr in den Schatten gestellt.

Die Filmfestspiele in Cannes haben sich für den deutschen Schauspieler Götz Otto zu einem frustrierenden Erlebnis entwickelt. Nach einem Bericht von "Gala" schritt der Bond-Bösewicht zunächst neben seiner Filmpartnerin Angie Everhart über den roten Teppich, fühlte sich dann aber von ihr in den Schatten gestellt. "Ich habe mich wie ein Statist neben ihr gefühlt", sagte der Schauspieler. Am Abend wurde es dem Blatt zufolge noch schlimmer. Ottos Produktionsfirma habe vergessen, ihn am verabredeten Treffpunkt abzuholen. So sei er im Smoking allein durch Cannes geirrt, ohne Handy, ohne Bargeld, ohne Hotelzimmer. Das Zimmer habe sich der Schauspieler dann auf eigene Faust gesucht.

Das Symbol kehrt zu seinen Wurzeln zurück: Der Musiker, der einst als Prince bekannt war, will ab sofort wieder genau so genannt werden. Das gab der 41-jährige Rockstar am Dienstag bekannt. Der Vertrag mit der Plattenfirma, der ihn band, lief zum Jahreswechsel aus. Prince hatte sich mit der Firma überworfen und durfte nicht ungenehmigt Platten unter seinem Namen veröfentlichen.

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