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Carla Bruni

© AFP

HIV: Carla Bruni-Sarkozy engagiert sich gegen Aids

Am Welt-Aids-Tag hat Carla Bruni-Sarkozy ihr Engagement im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit bekannt gegeben. Sie wird Botschafterin des Weltfonds gegen Aids, Tuberkulose und Malaria.

Frankreichs First Lady Carla Bruni-Sarkozy will ihre Berühmtheit für einen guten Zweck nutzen und kämpft künftig gegen die Ausbreitung der Immunschwächekrankheit Aids. Sie wolle dem Weltfonds gegen Aids, Tuberkulose und Malaria "so gut wie möglich zur Verfügung" stehen, sagte Bruni-Sarkozy im Gespräch mit der französischen Zeitschrift "Elle". So könne sie ihre eigene Berühmtheit "für etwas Sinnvolles nutzen".

Besonders wolle sie sich mit dem Problem der Übertragung des Aids-Virus HIV von Mutter auf Kind befassen, sagte die 40-jährige Frau des französischen Staatschefs Nicolas Sarkozy. Wie ihre Arbeit für den Weltfonds genau aussehen wird, wollte Bruni-Sarkozy am Nachmittag bei einer Pressekonferenz in Paris darlegen.

Weiteres Engagement im Bildungsbereich geplant

Ihr Einsatz für den in Genf ansässigen Weltfonds gegen Aids sei der internationale Teil ihres Engagements als "Première Dame", sagte sie. Für Frankreich habe sie anderes vor; darüber wolle sie aber erst Anfang des kommenden Jahres sprechen. Immerhin verriet die First Lady, die sich in den vergangenen Jahren einen Namen als Musikerin gemacht hatte, dass sie sich im Bildungsbereich engagieren wolle.

Die aus Italien stammende First Lady hatte kurz nach der Heirat im Frühjahr angekündigt, sie wolle sich künftig vor allem für humanitäre Anliegen einsetzen. Carla Bruni war in den 90er Jahren als Model berühmt geworden, bevor sie sich der Musik zuwandte. Der Weltfonds gegen Aids, Tuberkulose und Malaria wurde 2002 gegründet. Die Organisation ist eine Partnerschaft zwischen Regierungen, nicht-staatlichen Organisationen, Stiftungen und privaten Spendern und finanziert knapp ein Drittel aller Aids-Programme weltweit. (ut/AFP)

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