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Panorama: Hörtest: Rock: Travis

Sie gelten als Endmoräne des Brit-Pop - Überbleibsel einer Pop-Epoche, die auf ihr normales Maß zusammengeschmolzen ist. Das hat das schottische Quartett Travis, noch bevor es sich ganz für die "Unsichtbarkeit" entschied, dem Verdacht ausgesetzt, Langweiler zu sein.

Sie gelten als Endmoräne des Brit-Pop - Überbleibsel einer Pop-Epoche, die auf ihr normales Maß zusammengeschmolzen ist. Das hat das schottische Quartett Travis, noch bevor es sich ganz für die "Unsichtbarkeit" entschied, dem Verdacht ausgesetzt, Langweiler zu sein. Mit "The Man Who" war den bescheidenen Glasgowern vor zwei Jahren ein großartiges Album gelungen, an das sie mit einem leiseren, aber auch homogeneren Werk anknüpfen. Auf "The Invisible Band" mangelt es zwar an Melodien, die man unbedingt mitsingen will (schon um die Texte besser zu verstehen). Dafür beherbergt die Platte Songs wie "Flowers In The Window", die sich einem erst allmählich erschließen: "When I first held you I was cold", singt Francis Healy, "a melting snowman I was told."

KM

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