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Hoffenheims Mäzen bedroht: Hopp-Erpresser gesteht vor Gericht

Der mutmaßliche Erpresser des Milliardärs Dietmar Hopp (69) hat am Dienstag vor dem Heidelberger Landgericht ein Geständnis abgelegt. Zum Prozessauftakt ließ er über seinen Anwalt zugleich erklären, dass ihm die Geschichte sehr leid tue.

Er sei in großen finanziellen Nöten gewesen und habe sich nicht anders zu helfen gewusst. Der Angeklagte, ein Fuhrunternehmer aus Gemmingen bei Heilbronn, soll den Mitgründer der Software-Firma SAP und Mäzen des Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim seit dem 17. August in Briefen bedroht und 5,5 Millionen Euro von ihm gefordert haben. Der 43-Jährige muss sich deshalb wegen versuchter räuberischer Erpressung verantworten. Das Urteil wird an diesem Mittwoch erwartet. (dpa)

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