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Panorama: Hunderttausende Pinguine bedroht

Am Südpol sind Hunderttausende Pinguine durch die Wanderung zweier riesiger Eisberge bedroht. Dies ergaben Auswertungen von Satellitenaufnahmen durch die US-Raumfahrtbehörde Nasa.

Am Südpol sind Hunderttausende Pinguine durch die Wanderung zweier riesiger Eisberge bedroht. Dies ergaben Auswertungen von Satellitenaufnahmen durch die US-Raumfahrtbehörde Nasa. Die Nasa sprach von einer ökologischen Katastrophe.

Nach Informationen des Jet Propulsion Laboratory der Nasa im kalifornischen Pasadena, das die Satellitenbilder auswertet, sind zwei riesige Eisberge im März 2000 vom Ross-Eisschelf abgebrochen. Sie wanderten, wie auf den Satellitenbildern klar zu erkennen ist, in den folgenden Monaten zum McMurdo Sund und bildeten dort eine Barriere, die die Wind- und Strömungsverhältnisse massiv beeinflussten.

Zusammen mit einer Ausweitung des Meereises hindere dies Hunderttausende Pinguine daran, von ihren Futtergründen im offenen Meer zu ihren Brutstätten zurückzukehren. Durch das Naturphänomen seien ganze Pinguinkolonien bedroht.

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