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Nach dem Zugunglück klettern die Menschen in Eseka aus den Fenstern der Eisenbahnwagen.

© Reuters

Kamerun: Mindestens 53 Tote nach Zugunglück

In Kamerun ist ein überfüllter Passagierzug entgleist. Mindestens 53 Menschen kamen nach Medienangaben dabei ums Leben, mehr als 300 sind verletzt worden.

Bei einem Bahnunglück in Kamerun sind nach Angaben der Staatsmedien am Freitag 53 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 300 Menschen seien verletzt worden, einige von ihnen lebensgefährlich, meldete der amtliche Rundfunksender CRTV am Freitagabend. Nach Angaben von Verkehrsminister Edgar Alain Mebe Ngo'o war der Zug nahe der Stadt Eseka im Zentrum des Landes entgleist.

Der überfüllte Passagierzug war auf dem Weg von der Hauptstadt Jaunde in die Hafenstadt Douala an der Westküste Kameruns. Aufgrund einer Sperrung der wichtigen Fernstraße zwischen den beiden Städten waren zahlreiche Menschen auf die Bahn umgestiegen. In der Nacht zum Freitag war wegen heftiger Regenfälle westlich von Jaunde eine Brücke eingestürzt. Dadurch war der Autoverkehr zwischen der Hauptstadt und der Wirtschaftsmetropole Douala zum Erliegen gekommen. (AFP)

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