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Katastrophe: Südasien leidet unter neuen Regenfällen

Der Monsun hat in Indien und den Nachbarstaaten eine schwere Katastrophe ausgelöst. Mehr als 2500 Menschen verloren durch Erdrutsche und Überschwemmungen ihr Leben, 30 Millionen Menschen sind insgesamt von den Fluten betroffen.

Mehr als vier Wochen nach Beginn der verheerenden Monsun-Überschwemmungen in Südasien haben neue Regenfälle in einigen Regionen die Situation erneut verschärft. Vor allem in den nordindischen Bundesstaaten Bihar und Uttar Pradesh sowie in Bangladesch und Nepal behindern heftige Niederschläge die ohnehin schwierigen Rettungs- und Hilfsarbeiten. In den indischen Himalaja-Bundesstaaten Himachal Pradesh und Uttaranchal wurden zahlreiche Erdrutsche ausgelöst. Dabei seien in den vergangenen Tagen mehr als 70 Menschen getötet worden, berichtete die Nachrichtenagentur PTI. Bislang kamen in Indien nach Informationen des Innenministeriums vom Sonntag 1935 Menschen ums Leben. Die Behörden in Bangladesch gaben die Opferzahl mit 565 Toten an. In Nepal starben mehr als 130 Menschen. Hilfsorganisationen gehen von etwa 30 Millionen Menschen aus, die in Südasien von den ungewöhnlich schweren Monsunfluten betroffen sind. (mit dpa)

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