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Panorama: Leute: Spekulativer Scheidungsgerüchte um Hillary und Bill Clinton sorgen für Gesprächsstoff

Die Präsidentschaftswahlen stehen noch ganz unter dem Eindruck von Votergate, aber die Senatorenwahl hat Hillary Clinton deutlich für sich entschieden. Die Siegesfeiern sind kaum vorbei, da werden sie und ihr Mann Bill Opfer spekulativer Scheidungsgerüchte.

Die Präsidentschaftswahlen stehen noch ganz unter dem Eindruck von Votergate, aber die Senatorenwahl hat Hillary Clinton deutlich für sich entschieden. Die Siegesfeiern sind kaum vorbei, da werden sie und ihr Mann Bill Opfer spekulativer Scheidungsgerüchte. Sie entbehren jeglicher Grundlage, sorgen aber für Gesprächsstoff. Aufgebracht hat das Gerücht das US-Blatt "Globe", das mit seinen "wahren Geschichten" über Außerirdische zu den unseriösesten Blättern gehört, die es in der Presselandschaft gibt. Was die Scheidungsgeschichte interessant macht, ist die Frage, die sich dahinter verbirgt. Nach dem Wahlsieg Hillarys und Spekulationen, sie könne einmal Präsidentin der USA werden, drängt sich die Frage auf, ob Bill sie als braver Ehemann weiter auf diesem Weg begleitet, so wie sie ihm in schwerer Zeit beigestanden hat, oder ob sich das Paar frühzeitig scheiden lässt, damit seine Affären ihre Karriere nicht behindern. Was wäre der beste Zeitpunkt für eine Scheidung? Der Februar. Dann ist Bill aus seinem Amt verabschiedet und Hillary kann die Scheidung früh hinter sich bringen. Der "Globe" schreibt, die Scheidung werde im Februar gemeinsam bekannt gegeben. Wer von beiden hat ein größeres Interesse an einer Scheidung? Bill? Nach einer Scheidung könnte er mit seinen Frauenaffären weitermachen, wie es ihm gefällt. Oder Hillary: Endlich wäre sie den Mann los, der sie belog und demütigte. Aber vielleicht braucht sie ihn. Eine Frau, die Jahrzehnte tapfer durch alle Täler einer Ehe geht, macht sich politisch besser als eine Geschiedene. Vielleicht übt sie Rache und zwingt ihn, brav und treu jahrelang an ihrer Seite auszuharren - als Entschädigung dafür, dass sie in schlimmsten Zeiten zu ihm hielt. Rache ist auch ein Aspekt in der Scheidungsvereinbarung, über die der "Globe" berichtet: Sie bekommt das Vermögen, ihm verbleibt nur der Hund.

os

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