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Mexiko: Flugzeug-Entführung unblutig zu Ende gegangen

Die Polizei hat das entführte Passagierflugzeug auf dem Flughafen von Mexiko-Stadt gestürmt. Zuvor hatten die meisten Passagiere die Maschine verlassen. Mehrere mutmaßliche Geiselnehmer sollen festgenommen worden sein.

Die Entführung einer Passagiermaschine in Mexiko mit mehr als hundert Menschen an Bord ist unblutig zu Ende gegangen. Alle Passagiere hätten am Mittwoch das Flugzeug auf dem Flughafen von Mexiko-Stadt verlassen, erklärte ein Behördenvertreter. Die Lage sei "unter Kontrolle", versicherte die mexikanische Regierung. Fernsehberichten zufolge wurden sechs mutmaßliche Geiselnehmer festgenommen. Zuvor war in mexikanischen Medien von drei bolivianischen Entführern die Rede gewesen, die mit der Sprengung des Flugzeugs gedroht hätten, wenn Mexikos Staatschef Felipe Calderón nicht persönlich mit ihnen spreche.

Der Flieger der Fluggesellschaft Aeroméxico war aus Bolivien gestartet und am Mittwoch nach einem Zwischenstopp in dem mexikanischen Badeort Cancún in der Hauptstadt Mexiko-Stadt gelandet. Dort wurde die Maschine zunächst isoliert, um andere Fluggäste nicht zu gefährden. (ck/dpa/AFP)

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