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Panorama: Mutation in Fukushima

Schmetterlinge haben veränderte Flügel.

London/Tokio - Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat offenbar Spuren bei den dort heimischen Schmetterlingen hinterlassen. Forscher entdeckten noch in der dritten Generation Mutationen bei einer Art, die sie im Umfeld des Unglücksorts gesammelt hatten. Wenige Monate nach der Katastrophe waren bei einigen Schmetterlingen (Zizeeria maha) Form und Farbmuster der Flügel verändert. Das schreibt das Team von Atsuki Hiyama und Chiyo Nohara von der Universität von Ryukyu in Okinawa im Online-Journal „Scientific Reports“. „Wir folgern, dass künstliche Radionuklide aus der Nähe des Atomkraftwerks von Fukushima physiologische und genetische Schäden bei dieser Spezies verursacht haben“, schreiben die Wissenschaftler. dpa

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