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Panorama: Neues VOM BÄREN (2)

Im Kurort Kochel am See ein Meerschweinchen gefressen In der Nacht zum Samstag ist „Bruno“durch den Luftkurort Kochel am See in Bayern gestreift. Wie das bayerische Umweltministerium mitteilte, meldete ein Mann gegen 23 Uhr 30, dass er das Tier in Kochel am See auf der Straße gesehen habe.

Im Kurort Kochel am See

ein Meerschweinchen gefressen

In der Nacht zum Samstag ist „Bruno“durch den Luftkurort Kochel am See in Bayern gestreift. Wie das bayerische Umweltministerium mitteilte, meldete ein Mann gegen 23 Uhr 30, dass er das Tier in Kochel am See auf der Straße gesehen habe. Nach Mitternacht habe ein Gast eines Cafés in der 4400-Einwohner-Gemeinde den Bären dabei beobachtet, wie er auf der Straße unmittelbar vor dem Lokal vorbeigelaufen sei. Vermutlich gegen 2 Uhr 30 wanderte der Braunbär durch den weiter nördlich gelegenen Ortsteil Ort. Dort brach er auf einem Hof einen Hasenstall auf und tötete einen Hasen sowie ein Meerschweinchen. Außerdem wurde der Polizei die Zerstörung eines Bienenstocks gemeldet. Die zum Suchtrupp gehörenden finnischen Spürhunde folgten daraufhin den Spuren des Bären, verloren allerdings aufgrund der starken Regenfälle zunächst die Witterung. Das feuchtschwüle Wetter ist aber nach Angaben des Umweltministeriums „gut geeignet, die Bärenspur für die empfindlichen Hundenasen lange nachverfolgbar zu machen“. Am Samstagvormittag legte das Suchteam eine Pause ein. Bayerns Umweltminister Schnappauf und sein Tiroler Amtskollege, Landesrat Anton Steixner, verständigten sich darauf, das Fangteam zu verstärken und einen weiteren finnischen Bärenfänger mit Spürhund einzufliegen. Damit können vom heutigen Sonntag an nun fünf Bärenfänger sowie sechs Hunde der Spur des Bären folgen. ddp

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