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Nordfrankreich: Tornado fordert drei Menschenleben

Nahe der belgischen Grenze sind bei einem Tornado über Nordfrankreich am Montag drei Menschen ums Leben gekommen, weitere wurden verletzt. Bereits einen Tag zuvor hatte ein Wirbelsturm in den Niederlanden gewütet.

Ein Wirbelsturm über Nordfrankreich hat drei Menschen das Leben gekostet. Mindestens neun weitere Menschen seien verletzt worden, wie der Sender France Info am Montag berichtete. Der Tornado, der in der Nacht zu Montag wütete, fegte über die unweit der belgischen Grenze gelegenen Dörfer Hautmont, Neuf-Mesnil und Maubeuge hinweg. Insgesamt brachte der Wirbelsturm rund 40 Häuser zum Einsturz. In Hautmont riss er an einem Altenheim ein Teil des Daches ab. Durch den Orkan fielen Bäume und Strommasten auf die Straßen. Rettungskräfte suchen nach möglichen weiteren Opfern.

Am Sonntagabend hatte ein Tornado auch im Nordosten der Niederlande schwere Schäden angerichtet. Wie die Medien am Montag berichteten, wurden in Ortschaften der Provinz Groningen Autos in die Luft gewirbelt und kleine Boote aus dem Wasser gerissen. Zahlreiche Bauernhöfe wurden verwüstet. Menschen kamen nicht zu Schaden. (dw/dpa)

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