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Panorama: Notiert: Stress-Opfer-Fürsorge und weitere Meldungen

In Japan können Opfer lebensbedrohlicher Überarbeitung künftig Rechtsbeistand und Beratung erhalten. Um weitere Fälle des berüchtigten "Karoshi" zu vermeiden, schließen sich in Osaka rund 30 Rechtsanwälte, Ärzte sowie Wissenschaftler zusammen, berichtet eine Zeitung.

In Japan können Opfer lebensbedrohlicher Überarbeitung künftig Rechtsbeistand und Beratung erhalten. Um weitere Fälle des berüchtigten "Karoshi" zu vermeiden, schließen sich in Osaka rund 30 Rechtsanwälte, Ärzte sowie Wissenschaftler zusammen, berichtet eine Zeitung. Unter anderem wollen sie potenziellen Stress-Opfern Beratungshilfen sowie die Möglichkeit anbieten, rechtlich gegen den Arbeitgeber vorzugehen. Japan ist weltweit das einzige Land, in dem es für Tod durch Überarbeitung sogar ein eigenes Wort gibt - Karoshi. Jährlich fallen in Japan Hunderte - zumeist angestellte - Arbeitskräfte der Überarbeitung zum Opfer.

Wodka-Monument. In Russland wird nach Hunderten Nationalhelden und politischen Führern nun auch König Alkohol ein Denkmal gesetzt: Die Regionalregierung von Jaroslawl beauftragte den bekannten Bildhauer Ernst Neiswestnij damit, in der Stadt Uglitsch ein Wodka-Denkmal zu errichten. Vize-Provinzgouverneur Artur Sasonow will mit dem Monument für das Nationalgetränk Touristen in die Stadt locken. Bislang war Uglitsch nur als der Ort bekannt, wo vor 410 Jahren der Sohn Iwans des Schrecklichen ermordet wurde. Als Sasonow noch Bürgermeister von Uglitsch war, hatte er dort bereits ein Wodka-Museum mit 800 Sorten des geistigen Getränks eröffnet.

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