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Ostsee: Ertrunkenes Kind offenbar auf Langeland gefunden

Vor zwei Wochen verschwand ein kleiner Junge spurlos am Strand von Fehmarn, wo er mit seinen Eltern schwimmen war. Jetzt wurde eine Kinderleiche an Land gespült.

Zwei Wochen nach dem Verschwinden eines Siebenjährigen beim Baden in der Ostsee ist auf der dänischen Ostseeinsel Langeland eine Kinderleiche angespült worden. Gerichtsmedizinische Untersuchungen sollen klären, ob es sich bei der am Wochenende am Strand entdeckten Leiche um den Jungen aus dem niedersächsischen Peine handelt. Die Obduktion laufe, teilte ein Polizeisprecher in Lübeck mit. Er rechne damit, dass die dänischen Behörden bis zum Abend die Ergebnisse vorlegen könnten.

Der Siebenjährige war am 14. Juli mit seinen Eltern in der Nähe von Puttgarden auf der deutschen Ostseeinsel Fehmarn schwimmen. Auf dem Rückweg von einer Sandbank zum Strand waren die Eltern dem Jungen einige Schritte vorausgegangen. Ab diesem Zeitpunkt fehlt von dem Kind jede Spur. Langeland liegt etwa 50 Kilometer nordwestlich von Fehmarn, wo der Junge aus Niedersachsen am 14. Juli beim Baden vermutlich ertrunken war. Eine groß angelegte Suchaktion mit etwa 250 Rettungskräften war nach zwei Tagen ergebnislos eingestellt worden. (ddp/dpa/AFP)

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