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Qantas: Notlandung - zahlreiche Verletzte

Rund 40 Passagiere sind auf einem Flug von Singapur nach Perth teilweise schwer verletzt worden, als der Qantas-Airbus plötzlich in schwere Turbulenzen geriet. Die Maschine musste notlanden. Seit Juli hat es bei der Fluggesellschaft vier außerplanmäßige Landungen gegeben.

Bei einem Zwischenfall an Bord eines Qantas-Flugzeugs sind zahlreiche Insassen verletzt worden. Mehrere Passagiere und Besatzungsmitglieder hätten Verletzungen erlitten, als der Airbus A330-300 auf dem Flug zwischen Singapur und Perth plötzlich in Turbulenzen geriet. Die Besatzung setzte ein Notsignal ab und die Maschine musste auf einem Luftwaffenstützpunkt nahe Exmouth im Westen Australiens notlanden. Nach Angaben der australischen Flugsicherheitsbehörde ATSB wurden etwa 40 Insassen verletzt, 15 davon schwer. Die Behörde nahm Ermittlungen auf.

Nicht die erste außerplanmäßige Landung

Die Fluggesellschaft, die lange Zeit als eine der sichersten Airlines der Welt galt, hatte in den vergangenen Monaten eine Reihe von Zwischenfällen verzeichnet. Im Juli war an Bord einer Boeing 747-400 der Qantas eine Sauerstoffflasche explodiert und hatte ein riesiges Loch in den Rumpf gerissen. Die mit 365 Insassen besetzte Maschine musste auf den Philippinen notlanden, verletzt wurde niemand.

Im selben Monat musste eine Boeing der Fluggesellschaft zum Abflughafen zurückkehren, weil sich die Klappe des Fahrgestells nicht schließen ließ. Anfang August kehrte eine weitere Boeing wegen eines Lecks der Hydraulikflüssigkeit nach Sydney zurück. Die Behörden ordneten daraufhin eine Überprüfung der Sicherheit bei Qantas an. (jg/dpa/AFP)

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