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Reise: Afrikaner heben Super-Naturpark aus der Taufe

In Angolas Hauptstadt Luanda ist jetzt eines der größten Naturschutzgebiete der Erde aus der Taufe gehoben worden. Die fünf Staaten Angola, Botsuana, Namibia, Sambia und Simbabwe wollen 36 Schutzgebiete so vernetzen, dass ein zusammenhängendes Gebiet von 350 000 Quadratkilometern entsteht, in dem Tiere wie Elefanten, Leoparden und Flusspferde ungestört leben und wandern können, teilte die Umweltorganisation WWF in Berlin mit.

In Angolas Hauptstadt Luanda ist jetzt eines der größten Naturschutzgebiete der Erde aus der Taufe gehoben worden. Die fünf Staaten Angola, Botsuana, Namibia, Sambia und Simbabwe wollen 36 Schutzgebiete so vernetzen, dass ein zusammenhängendes Gebiet von 350 000 Quadratkilometern entsteht, in dem Tiere wie Elefanten, Leoparden und Flusspferde ungestört leben und wandern können, teilte die Umweltorganisation WWF in Berlin mit. Zum Vergleich: Deutschland hat eine Fläche von 357 000 Quadratkilometern. Die Flüsse Kavango und Sambesi (Englisch: Zambezi) geben dem Naturpark seinen Namen: Kaza.

Das Besondere an Kaza ist laut WWF, dass „der Park Naturschutz mit Armutsbekämpfung vereinen kann“. Die Einnahmen aus dem Tourismus sollten nicht an Investoren fließen, sondern „direkt an die Menschen“, sagte Philipp Goeltenboth, WWF-Experte für Kaza. Das deutsche Entwicklungsministerium hat über die KfW Entwicklungsbank bisher 20 Millionen Euro für das Projekt bereitgestellt. KNA

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