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RÄTSELN & Reisen: Punsch verkosten – auf dem Weihnachtsmarkt in Wien

Wien ist bekanntlich immer eine Reise wert, besonders schön jedoch präsentiert sich die österreichische Hauptstadt zur Weihnachtszeit. Der Gewinner unseres heutigen Rätsels kann das selbst erleben.

Wien ist bekanntlich immer eine Reise wert, besonders schön jedoch präsentiert sich die österreichische Hauptstadt zur Weihnachtszeit. Der Gewinner unseres heutigen Rätsels kann das selbst erleben. Wir verlosen eine Reise (vom 6. bis 9. Dezember 2007) für zwei Personen. Sie fliegen mit Air Berlin von Tegel nach Wien. Dort ist für drei Nächte ein Doppelzimmer mit Frühstück im Wombat’s City Hostel Vienna „The Lounge“ reserviert. Sie bekommen außerdem die „Wien Card“, unternehmen eine Fiakerrundfahrt und besuchen natürlich den Weihnachtsmarkt mit einer Glühwein- oder Punschverkostung.

1. MUSIKALISCHES

2009 jährt sich der Todestag von Joseph Haydn zum 200. Mal. Gebührender Anlass für Wien, das „Haydn-Jahr“ zu feiern. Die Planungen für Konzerte, Opern und sonstige Veranstaltungen laufen bereits. Einige Projekte sind noch in der Ausarbeitung, andere Programmpunkte stehen dagegen schon fest. Beispielsweise die Aufführung seines epochalen Oratoriums. Am 27. März 2009 wird es im Wiener Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften aufgeführt. Und das, auf den Tag genau 199 Jahre nachdem Joseph Haydn zum letzten Mal öffentlich auftrat und diesem Chorkonzert unter großem Jubel der Anwesenden beiwohnte. Besonders an der Stelle „Und es ward Licht“ soll tosender Applaus losgebrochen sein. Wie heißt dieses Oratorium von Joseph Haydn?

2. VERGÄNGLICHES

In Wien liegt Europas größter Friedhof. Der Zentralfriedhof – von André Heller als „Aphrodisiakum für Nekrophile“ bezeichnet – ist mehr als zwei Quadratkilometer groß. Weit mehr als 300 000 Gräber sind hier zu finden. Heute gibt es wahrscheinlich nur wenige Wiener, die auf dem Zentralfriedhof nicht schon einen Angehörigen oder einen Freund zu Grabe getragen haben. Aber auch andere Besucher zieht es hierher. Denn wegen seiner mehr als 2000 Ehren- und Prominentengrabstellen ist der Friedhof ein populäres Ausflugsziel. Verehrer von Beethoven, Schubert, Johann Strauß Vater und Sohn, Brahms, Curd Jürgens oder auch Falco zieht es hierher. Wie heißt der Bezirk Wiens, in dem der größte Friedhof Europas liegt?

3. KOFFEEINHALTIGES

Etwa 100 klassische Cafés sind über ganz Wien verteilt zu finden. Dazu gesellen sich rund 700 weitere Kaffeehäuser, die nicht minder interessant sind. Es gibt aber nicht nur die speziellen Wiener Kaffeehäuser, sondern auch Wiener Kaffeespezialitäten. Mokka und Melange sind längst über die Grenzen der Donaumetropole hinaus bekannt. Doch wer kennt schon einen „Fiaker“?

4. BIOGRAFISCHES

Geboren wurde er am 6. August 1880 in Wien, und sein bürgerlicher Name lautete Johann Juliet. Die Bühne war seine Leidenschaft, aber wegen seiner geringen Körpergröße wurde er nicht für die großen Liebhaberrollen besetzt. Er verlegte sich aufs komische Fach. Max Reinhardt holte ihn 1925 an das Theater in der Josefstadt, und er wurde einer seiner Lieblingsschauspieler. Unter seiner Regie spielte er sogar auf einer USA-Tournee Ende der 20er Jahre im „Sommernachtstraum“ unter anderem am New Yorker Broadway. Dann begann die Zeit des Tonfilms und seine nuschelnde Aussprache war wider Erwarten kein Hindernis, sie wurde sein Markenzeichen. Wie lautet sein Künstlername?

5. FALSCHES

Neben dem Opernball gibt es eine stattliche Anzahl kleinerer, aber ebenfalls sehr nobler Bälle in Wien.

Festlich geht es beispielsweise auf dem „Strudel-Ball“ in den kleinen Sälen der Wiener Hofburg zu. Er lockt jedes Jahr nahezu 2000 Besucher an. Neben Walzer steht hier das Strudelbüfett im Vordergrund mit Apfel-, Marillen-, Mohn- oder süßem Kartoffelstrudel. Der Erlös des Balls geht stets an medizinische Einrichtungen.

Bei den Wienern genießt besonders der „Kaffeesiederball“ mit seinem speziellen Lokalkolorit hohe Wertschätzung. Er findet in allen Sälen der Hofburg statt. Einen Vergleich mit dem Opernball brauchen die Kaffeesieder nicht zu scheuen: Die Debütantinnen erscheinen ebenso festlich, und auch hier tritt das Wiener Staatsopernballett auf.

Zum Schluss wird’s richtig süß: Als einziges Faschingsfest findet der „Bonbon- Ball“ in dem prunkvollen Wiener Konzerthaus statt. In vier Sälen können 4000 Besucher tanzen. Und aus den weiblichen Gästen wählt eine Jury die „Miss Bonbon“. Sie wird mit Süßigkeiten aufgewogen, als Spende für einen sozialen Zweck.

Welchen Ball gibt es nicht? ajö

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