zum Hauptinhalt

RÄTSELN & Reisen: Zwei Wochen Indien: Zu den Palästen und Parks von Radschasthan

Der Norden Indiens bietet Paläste, mächtige Forts und alte Königsstädte. Das wohl berühmteste Gebäude ist das Grabmal Tadsch Mahal in Agra.

Der Norden Indiens bietet Paläste, mächtige Forts und alte Königsstädte. Das wohl berühmteste Gebäude ist das Grabmal Tadsch Mahal in Agra. Die Stadt gehört mit Delhi und Dschaipur zum „Goldenen Dreieck“ von Indien. Der Norden des Subkontinents bietet vor allem etwas für Kulturinteressierte, doch auch Naturfreunde kommen bei Jeepsafaris durch die Wüste Thar, beim Besuch des Sariska-Nationalparks oder bei einer Bootsfahrt auf dem Picola-See auf ihre Kosten.

Es ist eine sehr abwechslungsreiche Reise, die wir heute verlosen. Der Gewinner und eine Begleitperson seiner Wahl werden in einer Gruppe mit deutschsprachiger Reiseleitung zwei Wochen lang Radschasthan entdecken. Auf dem Programm steht auch der Tadsch Mahal, ebenso wie ein Elefantenritt zum Amber Fort von Dschaipur und ein Ausflug zu der Kamelfarm von Bikaner. Im Rohetgarh Fort gibt es bei einem Kochkurs Einblick in indische Küchenfertigkeiten. Angeboten wird zudem eine Safari zum Volk der Bishnoi in Rohet. In Jojawar wird es eine Zugsafari durch die Arwali Berge geben.

Sie haben die Chance, eine Reise durch das ursprüngliche Indien zu gewinnen.

1. PALASTARTIGES

Pompös geht es in der Stadt Udaipur zu, in der die Gewinner zwei Nächte bleiben werden. Udaipur, gegründet 1569, wird auch die „weiße Stadt“ genannt. Sie liegt, umgeben von drei Seen, in einer hügeligen, bewaldeten Landschaft. „Venedig des Ostens“, „Perle Radschasthans“, so lauten die schwärmerischen Bezeichnungen. Und mitten im See befindet sich der vielleicht schönste Palast Radschasthans: der Jag Niwas. Heute beherbergt er ein Luxushotel. Der Palast war auch immer wieder Filmkulisse. So zum Beispiel in einem James-Bond-Streifen. Bekannt wurde er jedoch durch eine deutsche Produktion von Fritz Lang. 1958 wurde dieser Film in Radschasthan gedreht, in dem es um eine indische Tempeltänzerin und einen deutschen Ingenieur geht. Wie heißt der Film?

2. ROSAROTES

Auch in Dschaipur, der „rosaroten Stadt“, wird man zwei Nächte verbringen. Die Bezeichnung bezieht sich auf die Farbe der Gebäude im Altstadtviertel. Das Wahrzeichen der Stadt ist der „Palast der Winde“. Das Gebäude ist eigentlich nicht viel mehr als ein verschnörkelter Treppenaufgang. Es wurde wie ein riesiger Fächer um 1800 gebaut. Natürlich ist auch der Palast der Winde in Rosarot gehalten. Nicht immer war die Stadt so farbenfroh. Rosa ist die Begrüßungsfarbe, die Farbe der Gastlichkeit in Radschasthan. Rosa angestrichen wurde Dschaipur 1876. In diesem Jahr kündigte sich hoher Staatsbesuch aus Europa an. Zu wessen Ehren wurde denn die Stadt 1876 pink angestrichen?

3. CINEASTISCHES

Nicht im kalifornischen Hollywood werden die meisten Filme pro Jahr produziert, sondern in Indien. Es ist demnach die produktivste Filmindustrie der Welt. Zirka 1000 Filme jährlich kommen in die lokalen Kinos. Sie sind vor allem unter dem Begriff „Bollywood“ bekannt. Für welche Stadt steht denn das B im Wort Bollywood?

4. MODISCHES

Beliebt als Souvenirs sind Stoffe. Auch im modernen Indien kleiden sich viele Einwohner traditionell. Für Männer typisch ist der Turban. Auch Frauen wickeln sich gerne ein. Eine zwischen fünf und acht Meter lange Stoffbahn wird um Hüfte und Oberkörper gewickelt, die Falten in einen Unterrock gesteckt. Das andere Ende wird locker über der Schulter oder als Kopfbedeckung getragen. Wie wird dieses Wickelkleid genannt?

5. FALSCHES

Die Metro in Delhi ist beliebt, auch bei Affen. Zum Sicherheitspersonal gehört deshalb auch ein Languren-Affe. Der Affe hat die Aufgabe, seine Artgenossen am Schwarzfahren zu hindern. Bereits vor zwei Jahren war es nämlich zu einem Vorfall gekommen. Ein Affe war in einen Zug gesprungen und hatte den Fahrgästen einen gehörigen Schrecken eingejagt.

Eine andere tierische Begegnung können Kinobesucher in einem riesigen Filmpalast in Dschaipur erleben. Filmmusik auf die natürliche Art, könnte man auch sagen. Während des märchenhaften Historienfilms Jodhaa-Akbar von Ashustosh Gowariker fliegt nämlich immer ein kräftig summender Honigbienenschwarm durch den Saal.

Kein Summen in den Ohren hat dagegen Radhakant Bajpais. Der Inder besitzt die weltweit längsten Ohrhaare. Die Haarbüschel, die ihm aus dem Ohr hängen sind mehr als 13 Zentimeter lang. Das brachte ihm auch einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde ein. Das Haar muss aufwendig gepflegt werden. Bajpais benutzt dafür übrigens ein Spezialshampoo.

Was ist ausgedacht? U. H.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false