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TIPPS FÜR DIE BAHNFAHRT GEN OSTEN: Privatquartiere, kein Problem

VISAFür Weißrussland und Russland sind Visa nötig. Am einfachsten über einen der zahlreichen Visadienste, die sich auch um die notwendige Einladung aus den Ländern kümmern.

VISA

Für Weißrussland und Russland sind Visa nötig. Am einfachsten über einen der zahlreichen Visadienste, die sich auch um die notwendige Einladung aus den Ländern kümmern. Kosten insgesamt: etwa 200 Euro. Ein Russlandvisum ist maximal 30 Tage gültig und kann nicht verlängert werden.

TRANSPORT

Die Züge sind zuverlässig, komfortabel und preiswert. Eine Direktfahrt von Berlin nach Moskau etwa kostet 109 Euro. Nachteil: Tickets können immer nur für einen bestimmten Zug gekauft werden (Reservierungspflicht). Wer das Anstehen auf russischen Bahnhöfen vermeiden will, kauft seine Fahrkarte besser – gegen geringen Aufschlag – im Reisebüro.

Zurück von Nowosibirsk nach Berlin mit Siberia Airlines ab 350 Euro.

UNTERKUNFT

Jede auch nur mittelgroße Stadt hat ihr ehemaliges Staatshotel aus der Sowjetzeit, mit vielen freien Zimmern – von „renoviert“ bis „unrenoviert“. Reservierung ist nicht nötig. Doppelzimmer etwa 30 bis 100 Euro. In Moskau sind die Hotelpreise jedoch exorbitant. Eine gute Alternative ist die „Host Families Association“, im Internet unter www.hofa.ru; sie vermittelt Privatunterkünfte in meist englischsprachigen Familien – auch in Nowosibirsk und anderen Städten –, für zwei Personen ab 40 Euro.

LITERATUR

Ryszard Kapuscinski: Imperium – Sowjetische Streifzüge. Eichborn-Verlag, Berlin 2000, gebunden, 428 Seiten, 24,90 Euro.

Fraglos eines der besten Bücher über die Sowjetunion und ihren Zerfall.

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