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Panorama: Rettung am Südpol: Bei minus 54 Grad

Auch die zweite dramatische Rettungsaktion am Südpol binnen 24 Stunden ist erfolgreich verlaufen. Das Kleinflugzeug vom Typ Twin Otter mit einem erkrankten amerikanischen Arzt an Bord landete in der Nacht zum Donnerstag sicher auf einem britischen Forschungsstützpunkt an der Küste der Antarktis.

Auch die zweite dramatische Rettungsaktion am Südpol binnen 24 Stunden ist erfolgreich verlaufen. Das Kleinflugzeug vom Typ Twin Otter mit einem erkrankten amerikanischen Arzt an Bord landete in der Nacht zum Donnerstag sicher auf einem britischen Forschungsstützpunkt an der Küste der Antarktis. Damit war die erste Etappe eines gefährlichen Fluges gut überstanden.

Der 59-jährige Ronald Shemenski, der in der Forschungsstation am Südpol als Mediziner im Einsatz war, litt nach amerikanischen Angabe an einer akuten Erkrankung der Gallenblase sowie einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Dies barg eine potenzielle Lebensgefahr in sich. Die Rettungsaktion fand unter extrem schwierigen Bedingungen statt, da zurzeit am Südpol Temperaturen von minus 54 Grad herrschen. Schon auf dem Hinflug hatte sich die Landung des Kleinflugzeugs um mehrere Stunden verzögert. Kurz vor 19 Uhr unserer Zeit hob die Maschine mit dem Patienten an Bord dann schließlich wieder von der A-mundsen-Scott-Station ab. Der Rückflug dauerte dann gut acht Stunden.

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