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Sachsen: Vogelgrippe bei Ente festgestellt

Der gefährliche Virus H5N1 ist in einem Geflügelbetrieb im sächsischen Görlitz aufgetreten. Auf dem Geflügelhof lebten nach Angaben der Gesundheitsbehörde mehrere Puten, Gänse und Hühner, deren vorsorgliche Tötung nun vorbereitet werde.

In Deutschland gibt es wieder einen Vogelgrippefall. Bei einer Ente in einem Geflügelbetrieb im sächsischen Landkreis Görlitz sei das Virus H5N1 nachgewiesen worden, wie das Sozialministerium in Dresden am Donnerstag mitteilte. Der Geflügelzuchtbetrieb wurde den Angaben zufolge abgesperrt. Unklar war zunächst noch, ob es sich um den für den Menschen gefährlichen Virustyp handelt. Die Untersuchungen am Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit dauerten noch an. Spätestens am Freitag soll ein Ergebnis vorliegen. 

Neben Enten werden auf dem betroffenen Geflügelhof auch Puten, Gänse und Hühner gehalten. Über die genaue Zahl konnte das Ministerium zunächst keine Angaben machen. Vorsorglich werde die Tötung der Tiere vorbereitet, erklärte ein Ministeriumssprecher. Zuletzt war die Vogelgrippe im vergangenen Dezember bei Nutztieren in Brandenburg aufgetreten. (kk/AFP)

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