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Panorama: SANTA-ANA-WIND: „UNSER GEFÄHRLICHSTER FEIND“

Regionale Waldbrände sind im Spätsommer und Frühherbst nichts Außergewöhnliches in Südkalifornien. Sie gehören zum Alltag, besonders nach einem extrem trockenen Sommer wie in diesem Jahr.

Regionale Waldbrände sind im Spätsommer und Frühherbst nichts Außergewöhnliches in Südkalifornien. Sie gehören zum Alltag, besonders nach einem extrem trockenen Sommer wie in diesem Jahr. Erst die Wetterlage, ein mächtiges Hochdruckgebiet über Nevada, Utah und Arizona, Kaliforniens Nachbarstaaten im Osten, ließ daraus eine Katastrophe werden. Das Hoch drückt heiße Winde über die San-Gabriel-Berge, die in Nord-Süd-Richtung verlaufen und das südkalifornische Küstenland am Pazifik nach Osten abgrenzen. Diese sturmartigen Santa- Ana-Winde hatten erst Stromleitungen umgerissen, was nach bisheriger Vermutung die Brände auslöste. Und nun wirken sie wie ein Ventilator, der die Feuer anfacht. Gouverneur Arnold Schwarzenegger klagt: „Der Wind ist unser gefährlichster Feind.“ Erst wenn der Santa-Ana-Wind nachlässt, kann die Feuerwehr die Brände effektiv bekämpfen. cvm

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