zum Hauptinhalt
Britney Spears

© dpa

Sorgerechtsstreit: Britney Spears' Anwälte wollen kündigen

Britney Spears' Anwälte wollen die US-Pop-Sängerin nicht mehr im Sorgerechtsstreit gegen Ex-Mann Kevin Federline vertreten. Dass sich ihre Mandantin mehrfach nicht an gerichtliche Auflagen hielt, war ihnen nun genug.

Zum dritten Mal werfen Anwälte von Britney Spears das Handtuch: Die renommierte Kanzlei Trope & Trope beantragte beim zuständigen Gericht in Los Angeles, von dem Sorgerechtsfall entbunden zu werden. "Die Kommunikation zwischen Spears und Trope & Trope ist zusammengebrochen, so dass eine weitere Vertretung ihrer Interessen unmöglich geworden ist", heißt es nach Angaben des "People"-Magazins in den Papieren.

Die Kanzlei vertritt die mit Drogen- und Alkoholproblemen kämpfende 26-Jährige in dem erbitterten Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline um die gemeinsamen Söhne Preston (2) und Jayden (1). Spears' erste Anwältin Laura Wasser hatte im September kurz nach der Scheidung des Paares aufgesteckt. Die daraufhin angeheuerte Kanzlei gab schon nach wenigen Tagen auf.

Drogentest ignoriert und Krankheit vorgetäuscht

Auslöser für den jüngsten Bruch soll dem Internetdienst tmz.com zufolge Spears neuerliche Weigerung sein, zu einem vereinbarten Gerichtstermin zu erscheinen. Sie habe eine Vorladung am Mittwoch versäumt und damit zum fünften Mal einen Termin ignoriert, hieß es. Ein Vertrauter sagte dem Bericht zufolge: "Ihr ganzes Leben ist krank und niemand dringt mehr zu ihr durch." Bei ihrem vorigen Gerichtstermin im Dezember hatte sich die Sängerin mit Krankheit entschuldigt, tauchte aber abends gut gelaunt bei einer Party auf.

Über die Niederlegung des Mandats für Trope & Trope muss ein Gericht entscheiden. Ein Anhörung dazu ist für den 4. Februar geplant. Am 19. Februar steht eine weitere Anhörung im Sorgerechtsstreit an. Die beiden Söhne leben derzeit beim Vater, Spears hat ein Besuchsrecht. (ut/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false