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Panorama: Starke Verwüstungen und mindestens zehn Todesopfer

Durch den Taifun "Zia" sind in Japan am Mittwoch mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer ertranken in Flüssen oder wurden von Erdrutschen fortgerissen.

Durch den Taifun "Zia" sind in Japan am Mittwoch mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer ertranken in Flüssen oder wurden von Erdrutschen fortgerissen. Der Taifun hatte heftige Regenfälle mit sich gebracht. Drei Menschen wurden am Donnerstag noch vermisst.

"York", der schwerste Taifun seit 16 Jahren in Hongkong hat am Donnerstag morgen einen Menschen getötet und die Stadt lahm gelegt. Etwa 500 Menschen erlitten durch den Wirbelsturm Verletzungen, 380 von ihnen mussten ins Krankenhaus. Zehn Menschen wurden schwer verletzt, berichtete die Regierung. "York" wütete mit Orkanböen und erreichte eine durchschnittliche Windgeschwindigkeit von mehr als hundert Stundenkilometern.

Alle Schulen, Banken, Büros und der Aktienmarkt waren geschlossen. Umgestürzte Bäume, Baugerüste oder Überschwemmungen versperrten mindestens 50 Straßen. Zurückgelassene Autos standen herum. Erstmals seit Taifun "Ellen" 1993 wurde wieder die Taifunwarnung Zehn gegeben.

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