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Studie: Deutsche setzen im Bett auf Gefühl

In einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung gab die große Mehrheit der Befragten an, dass für sie Liebe und Gefühl beim Sex am wichtigsten seien.

Karlsruhe - Insbesondere Frauen sind mit 80 Prozent dieser Meinung. Die Befriedigung des Partners ist ebenfalls für 80 Prozent von großer Bedeutung. Fast 28 Prozent der Männer geben sogar an, dass dies für sie das Wichtigste beim Sex sei. Männer haben der Umfrage zufolge am meisten Angst vor Potenzproblemen. 70 Prozent empfinden es als schlimmste Panne, im entscheidenden Moment nicht zu können. Hingegen nennen nur 47 Prozent der Frauen Potenzprobleme des Mannes als schlimmsten Fauxpas im Bett.

Zwei Drittel der Deutschen sprechen offen mit ihrem Partner über Wünsche und Probleme im Bett, wie aus der Umfrage weiter hervorgeht. Rund 36 Prozent der Befragten schämen sich hingegen, ihren Partner auf Liebesdinge anzusprechen. Deshalb versucht jeder Fünfte, sich nur über körperliche Signale verständlich zu machen.

Dies könne jedoch leicht zu Missverständnissen führen, warnte die Sexualtherapeutin Ulrike Brandenburg. Bei heiklen Themen wie Sex und Potenz sei es wichtig, Ängste nicht zu verschweigen und Wünsche offen zu äußern. Für die Umfrage waren 1522 Männer und Frauen zwischen 20 und 69 Jahren repräsentativ befragt worden. (tso/AFP)

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