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Panorama: Tanzmusik: Das Berliner Palast Orchester arrangiert die besten Weill-Songs

Sie legen gerne mal einen Foxtrott aufs Parkett? Und würden auch häufiger die einschlägigen Etablissements aufsuchen, wenn dort nur nicht so schrecklich seifige Musik gespielt würde?

Sie legen gerne mal einen Foxtrott aufs Parkett? Und würden auch häufiger die einschlägigen Etablissements aufsuchen, wenn dort nur nicht so schrecklich seifige Musik gespielt würde? Dann bringen Sie dem Schallplattenunterhalter doch einfach die neue Kurt-Weill-CD des Berliner Palast Orchesters mit. Da wird ein Schatz gehoben: die Tanzband-Arrangements der besten Weill-Songs, entstanden erst in Berlin, dann in Paris, schließlich in Amerika. Vom wunderbaren H. K. Gruber befeuert, spielen die Jungs um Max Raabe den Mahagonny-Slowfox, den Lady-In-The-Dark-Blues, den Dreigroschen-Tango oder den Marie-Glanate-Walzer mit hinreißend lässiger Perfektion. Füße, die da nicht tanzen wollen, sind entweder taub oder aus Holz.

F. H.

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