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Tournee-Absage: Spice-Girls-Comeback fällt kürzer aus

Die Spice Girls haben Konzerte in Australien, China, Südafrika und Argentinien abgesagt und ihre Welttournee damit um einige Monate verkürzt. Offiziell wegen "familiärer Verpflichtungen". Experten spekulieren dagegen, dass die Nachfrage nach den Tickets stark zu wünschen übrig ließ.

Die Comeback-Tour ende nun schon am 26. Februar in Toronto in Kanada, gab die ehemalige Mädchenband aus Großbritannien am Freitagabend bekannt. Der Grund seien unter anderem "familiäre und persönliche Verpflichtungen" der Spice Girls, sagte ein Sprecher der Band. Die Tournee sollte ursprünglich bis Juni dauern. Es war spekuliert worden, dass die Tour in manchen Städten nicht auf genug Interesse stieß.

"Wegen einer phänomenalen Nachfrage nach Tickets in Großbritannien und in den USA war es nicht möglich, dass alles in den Tourplan passte", erklärte dagegen der Sprecher. Die Zeitung "The Sun" berichtete, die Welttour sei gestutzt worden, weil Mel C ("Sporty Spice") keine Lust mehr auf die Gruppe habe und ihren eigenen Weg gehen wolle.

Victoria Beckham, Mel C, Geri Halliwell, Mel B und Emma Bunton hatten im vergangenen Juni ihre einmalige Wiedervereinigung angekündigt, nachdem sie sich Ende der Neunziger Jahre getrennt hatten. "Es tut uns wirklich Leid. Wie haben alle andere Verpflichtungen. Aber wer weiß, was als nächstes passiert", teilten die Spice Girls mit. "Es gab so viele Höhepunkte und gute Zeiten. Wir wissen, dass es sehr hart wird, wenn wir uns nach Toronto wieder trennen müssen."

Die Gruppe ("Wannabe", "Spice Up Your Life") hatte ihre Tournee im Dezember in Kanada begonnen und trat bisher in den USA, Großbritannien, Madrid und Köln auf. In London gaben sie wegen der hohen Nachfrage Extra-Konzerte. Das Comeback wurde als endgültiger Abschied von den Fans vermarktet. (dpa/mfa)

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