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300

© Warner

Umfrage: Keiner stirbt schöner

Zeitschriftenleser haben entschieden: Schauspieler Gerard Butler ist im vergangenen Jahr den beeindruckendsten Kinotod gestorben. Auch Jessica Alba wurde für ungewöhnliche Verdienste im Kino ausgezeichnet.

Bei der ersten Vergabe des "FHM Movie Award" setzte sich der 38-jährige Schotte in der Kategorie "Beste Sterbeszene" durch, wie die Zeitschrift FHM mitteilte. Demnach votierten 39 Prozent der befragten 2733 Leser für den Heldentod des Schotten als Spartanerkönig Leonidas I. in der Comicverfilmung "300". Etwa jeder Fünfte hatte die Todesszene von Maggie Q in "Stirb langsam 4.0" besonders genossen. Leonardo DiCaprio konnte hingegen nur 13 Prozent der Leser mit seinem Dahinscheiden in dem Drama "Blood Diamond" überzeugen.

In den übrigen 17 Kategorien zeichnete die Zeitschrift ebenfalls eher ungewöhnliche Erfolge im Kino aus. In der Sparte "Bester Film, in dem man gerne Sex mit der Hauptdarstellerin gehabt hätte" verhalf Jessica Alba der Comicverfilmung "Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer" zum Sieg (24 Prozent).

"Überflüssigste Fortsetzung"

Unrühmlicher Sieger in der Kategorie "Dümmster deutscher Filmtitelzusatz" wurde die britische Komödie "Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis" (25 Prozent). Zur "Überflüssigsten Fortsetzung" kürten 14 Prozent der Leser den Arche-Noah-Flopp "Evan Allmächtig". Über ein Wiedersehen freuten sie sich hingegen mit Bruce Willis. Dessen Rückkehr in "Stirb langsam 4.0" siegte in der Kategorie "Beste Fortsetzung" (30 Prozent).

Zweifelhafte Ehre wurde dem Medienkonzern Nokia zuteil. Er erhielt dank "Die Simpsons - Der Film" eine Auszeichnung für die "Beste Schleichwerbung in einem Film". (feh/ddp)

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