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Unwetter: Überschwemmungen in Spanien und Portugal

Bei Unwettern in Spanien sind drei Menschen ums Leben gekommen. Auch in Portugal verursachten Überschwemmungen starke Schäden - Keller und Straßen standen unter Wasser.

Nahe Pontevedra an der Nordwestküste des Landes ertranken zwei Hobbyfischer, deren Boot während eines Sturms kenterte, teilten die Behörden mit. Die Leichen der Männer seien an einen Strand gespült worden. Im Zentrum Madrids wurde eine 41 Jahre alte Frau von einer schweren Steinplatte erschlagen, die sich bei einer Sturmboe in 30 Metern Höhe von einem Hochhaus gelöst hatte, wie der Rundfunk berichtete. Das Opfer sei am Kopf getroffen worden und wenige Stunden nach dem Unglück in einem Krankenhaus gestorben. Im Süden Spaniens mussten wegen eines Sturms die Fährverbindungen nach Marokko eingestellt werden.

In Portugal verursachten schwere Unwetter vielerorts Überschwemmungen. In der Gegend um die Hafenstadt Porto standen zahlreiche Keller und Straßen unter Wasser, wie die Behörden mitteilten. Zudem behinderten umgestürzte Bäume den Straßenverkehr. Auch im Bahnverkehr kam es zu Verzögerungen, nachdem der starke Wind eine Oberleitung beschädigt hatte. Bei Santarém im Zentrum des Landes waren zeitweise fast sämtliche Überlandstraßen blockiert. (saw/dpa)

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