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Der Entertainer Frank Sinatra Jr. ist im Alter von 72 Jahren gestorben.

© Reuters/Fred Prouser

US-Entertrainer: Einziger Sohn von Frank Sinatra gestorben

Sein Leben lang stand Frank Sinatra Jr. im Schatten seines legendären Vaters - und versuchte dennoch ebenfalls eine Showkarriere. Jetzt starb er mit 72 Jahren.

Der einzige Sohn des legendären US-Entertainers Frank Sinatra (1915-1998) ist tot. Frank Sinatra Jr. sei am Mittwoch (Ortszeit) im Alter von 72 Jahren in einem Krankenhaus in Daytona im US-Bundesstaat Florida gestorben, teilte seine Familie auf ihrer Webseite mit.

In Florida sei der ebenfalls als Entertainer arbeitende Frank Sinatra Jr. auf Tour gewesen, als er einen Herzstillstand erlitt. „Die Sinatra-Familie betrauert den verfrühten Tod von ihrem Sohn, Bruder, Vater und Onkel“, schrieb die Familie. Auch der Manager von Sinatra Jr. bestätigte dem TV-Sender CNN den Tod des Sängers.

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Der 1944 in New Jersey geborene Sohn von Frank Sinatra stand sein ganzes Leben lang im Schatten des legendären Vaters und baute sich doch eine Karriere als Sänger, Pianist, Schauspieler und Entertainer auf. Er stand auch immer wieder mit seinem Vater auf der Bühne und war einige Jahre lang dessen Orchesterleiter. Außerdem veröffentlichte er zahlreiche eigenen Alben und spielte in einigen Serien und Filmen mit. Sinatra Jr. stammt aus der ersten Ehe seines Vaters mit dessen Jugendliebe Nancy. Seine ältere Schwester Nancy und seine jüngere Schwester Tina arbeiten ebenfalls im Showbusiness. 1963 war Sinatra Jr. entführt und erst nach einer Lösegeldzahlung seiner Eltern wieder freigelassen worden. Die Täter wurden später gefasst. Zahlreiche Fans und Prominente betrauerten den Tod von Sinatra Jr. im Internet. Moderator Larry King schrieb, er habe Sinatra Jr. immer bewundert. „Er wurde mit einem Namen geboren, der die Messlatte sehr hoch legt, aber ich habe sein Talent und seine Fähigkeit, direkt zu sein, immer geliebt.“

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Er sei sein Freund gewesen, schrieb der Schauspieler Seth MacFarlane. „Ich bin traurig über seinen Tod, aber dankbar, ihn kennengelernt haben zu dürfen.“ (dpa)

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